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WESTERN-PLEASURE

Disziplin des Westernreitens.Sie ist in ihrer Bewertung sehr umstritten.Doch um die Bewertungskriterien zu verstehen,sollte man ihre Ursprünge sehen.Wie alle Turnierdisziplinen des Westernreitens hat sich auch die Western-Pleasure aus der Arbeit der Cowboys entwickelt und wer z.T. täglich mehr als zwölf Stunden im Sattel sein mußte,und das wochenlang,brauchte bequeme Gangarten. der äußerst bequeme Jog ist schneller als der Schritt,aber nicht schneller als eine ziehende Rinderherde,und auch der Lope ist äußert bequem zu reiten und strapaziert weder den Rücken noch sonst einen Körperteil des Reiters.Die Western-Pleasure ist eine Gruppenprüfung,vielleicht vergleichbar mit der Reitpferdeprüfung des klassischen Reitsports.Die Pferde werden beurteilt,nicht der Reiter.In der Prüfung stellt der Reiter sein Pferd in allen drei Grundgangarten auf jeder Hand vor.
Das>LINE UP> mit anschließendem >BACK UP> bildet den Schluss der Prüfung.Das Pferd soll in dieser Prüfung am angemessen losen Zügel präsentiert werden,der Reiter sollte im Falle einer Gefahr den Zügel durch leichtes Anheben der Hand sofort aufnehmen können.Das Pferd soll ohne deutlich sichtbare Hilfebegung vorgestellt werden,es soll nicht mit dem Zügel festgehalten werden.Die Kopfposition des Pferdes soll natürlich sien und in allen Gangarten zum Körperbau des Pferdes passen.Die Nase des Pferdes soll nicht hinter die Senkrechte kommen,und der Kopf darf nicht tiefer getragen werden,als der Widerrist ist.Auch ein Pleasure-Pferd sollte genügend Schwung in der Hinterhand zeigen.Die Schrittlänge eines Pferdes sollte seinem Exterieur angepasst sein,d.h. ein kurzes,kleines Pferd wird einen kürzere Schrittlänge haben als ein größeres,längeres Pferd.Daher ist es auch zulässig,andere Pferde zu überholen,wenn dies auf Grund der größeren Schritt-oder Sprunglänge geschieht und nicht auf Grund einer schnelleren Schritt-oder Sprungfolge.
Die Bewertungskriterien sind:Weichheit der Gänge(Bequemlichkeit,Korrektheit und Qualität),Weichheit der Übergänge,>Transitions>zwischen den Gangarten,Ausgeglichenheit und Willigkeit des Pferdes(Ohrenanlegen,Schweifschlagen,Schlagen beim Aufstellen oder Überholen werden negativ bewertet) und die technisch fehlerfreie Vorführung.
Den>WALK> möchte der Richter als natürlich flach auffußend Viertakt sehen.Das Pferd soll nicht vorwärts stürmen und auch nicht hinter den anderen "herlatschen".
Der >JOG> soll ein weicher  Zweitakt sein,bei dem sich die Beinpaare diagonal bewegen.
Beim >EXTENDED JOG> soll sich das Pferd mit der gleichen Weichheit der Gänge bewegen.Der Extended Jog wird von den Richtern gern als Entscheidungshilfe genommen,wenn die Pferde in der Spitze sehr eng beieinander liegen.Dabei möchte der Richter Pferde sehen,die sich lang machen,d.h. wirklich ausgreifen.Der Jog wird immer ausgesessen.
Der >LOPE> soll ein leichter rhythmischer Dreitakt sein.Pferde mit einem Viertaktgalopp erfüllen die Anforderung nicht.Auch hier soll das Pferd entspannt und weich,mit einer natürlichen Schrittlänge gehen.
Der >REVERS> verlangt keine Hinterhandwendung,wird allerdings von manchen Reitern ausgeführt,eine einfache sauber gerittene Kehrvolte genügt.Das gerade,flüssige <BACK UP> ohne großen Zügeleinsatz ist ein weitere Teil der Gesamtprüfung.In der Regel steht die Plazierung bereits vor dem Back Up fest,aber es hilft,zwei fast gleich gute Pferde richtig zu platzieren.Pferde die beim Line Up nicht das entsprechende Nervenkostüm haben,ruhig und gelassen am langen Zügel auf ihren vier Beinen stehen zu können,werden schlecht bewertet.
Die Bewertung einer Western-Pleasure-Prüfung stellt an Reiterverbände,bei denen Pferde aller Rassen starten dürfen,höchste Anforderungen,da hier manchmal von Haflinger über Araber und den großen Warmblüter bis zum Quarter Horse alles vertreten ist. 

 

  
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